Als ob Corona und Konsorten nicht mehr als genügend Spinner hervorbrächten… Virenleugner, vegane Autoren, rechte Nörgler, QAnons, Menschen mit Alumützen usw.
Die Eichenprozessionsspinner sind wieder da! (zugegeben.. nicht die Schlimmsten in der obigen Aufzählung). Aber bei Kontakt sehr unangenehm. Auch für unsere Haustiere.
Kommt es zu einem direkten Kontakt der Raupen oder deren Brennhaaren mit einem Tier, wird ein Eiweißstoff freigesetzt, der bei Mensch und Tier zu allergischen Reaktionen führen kann. Betroffen sind meist unbedeckte Hautbereiche. Hunde und Katzen sind zwar durch Fell geschützt, beim Ablecken des Fells jedoch, gelangen die Brennhaare auf die Mundschleimhäute. Die meisten Raupen bilden Ende April bis Anfang Mai ihre Brennhaare. Allerdings sind auch ihre Nester gefährlich für unsere Haustiere.
Sollte z.B. ihr Hund in Kontakt mit den Brennhaaren gekommen sein, achten sie auf Folgendes: Bei der Behandlung bitte darauf achten, selbst nicht mit den Härchen in Kontakt zu kommen. Tragen sie Handschuhe und einen Mundschutz. Danach spülen sie die Augen, Mund und Nase des Hundes mit sauberem Wasser aus. z.B. mit einem Gartenschlauch oder in der Dusche. Evtl. sollten sie ein Hundeshampoo für das Fell benutzen. Sollten Reaktionen wie Würgen, Husten, Atemprobleme, Schwellungen, Pusteln o.ä. vorhanden sein, sollte unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden.